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Chronik

Tennisplatz

 

In einem historischen Rückblick schrieb einmal der damalige Stadtdirektor und erster offizieller Leiter der Tennissparte, Günter A. Rudloff, dass die Gründung der Tennissparte untrennbar mit dem Erweiterungsbau der Grundschule Moringen verbunden ist.

 

Was hat denn ein Erweiterungsbau der Grundschule mit der Tennissparte zu tun ?

 

Die Erklärung hierzu war sehr einfach, denn in Moringen gab es weder eine Tennissparte und noch Tennisplätze. Aber durch den Schulerweiterungsbau, musste auch der Pausenhof vergrößert und mit einer neuen Teerdecke versehen werden. Hier bot sich, so Rudloff weiter, die einmalige Gelegenheit, zwei Tennisfelder anzulegen.

 

Gesagt, getan. Es wurde Kontakt mit dem damaligen 1. Vorsitzenden des SV 07 Moringen, Ludwig Albrecht, aufgenommen und bei der Jahreshauptversammlung am 19.01.1973 eine Satzungsänderung beschlossen, die die Neuaufnahme der Tennisabteilung beinhaltete.

 

Auf diesen „Plätzen“ wurden dann die ersten Spiele durchgeführt, Dusch- und Umkleidemöglichkeiten konnten in der benachbarten Grundschulsporthalle genutzt werden.

 

die ersten Moringer "Tennisplätze"

 

erste Tennisplätze

 

Im April 1974 zählte die Tennissparte bereits 40 Mitglieder und es wurde der erste Spartenleiter gewählt. Aufgrund der Tatsache, das am Ende des Sommerhalbjahres weitere 20 Mitglieder dazu kamen, gab es Schwierigkeiten mit dem Hallenbelegungsplan für das Wintertraining, das in der Grundschulhalle durchgeführt wurde. Man einigte sich aber darauf, das Wintertraining jeden Sonntag von 07.30 – 22.00 Uhr durchzuführen.

 

Am 24.01.1975 wurde bei der Jahreshauptversammlung beschlossen, dass der SV 07 Moringen Mitglied im Niedersächsischen Tennisverband wird und somit dem Punktspielbetrieb nichts mehr im Wege stand.

 

Das Jahr 1976 war ein ganz entscheidendes Jahr für die Weiterentwicklung der Tennissparte, denn es wurde der Bau zweier Tennisplätze beschlossen und in die Tat umgesetzt.

 

Das Wintertraining wurde 1979 von der Grundschulsporthalle in das neu erbaute privat betriebene Moringer-Tennis-Zentrum verlagert.

 

Aufgrund gestiegener Mitgliederzahlen beschloss der Vereins-vorstand im Jahre 1980 den Bau von zwei weiteren Tennisplätzen, die im Mai 1981 eingeweiht wurden. Mitgliederstand: 138 Erwachsene und 28 Jugendliche.

 

1981 wurde der Bau eines Vereinsheimes auf dem Gelände der Tennisplätze beschlossen. Im Jahre 1982 wurde mit dem Bau angefangen und 1983 Einweihung gefeiert. Erwähnenswert ist hier, dass 1.600 freiwillige Stunden durch die Mitglieder geleistet wurden.

 

Bau Vereinsheim

 

Die Mitgliederzahl stieg unaufhörlich weiter und erreichte im Jahre 1987 ihren Höhepunkt, 276 Mitglieder gehörten nun der Tennissparte an.

 

Auch sportlich ging es in den Jahren stetig bergauf. Nach mehreren Aufstiegen der Mannschaften in nächsthöhere Klassen, aber auch durch Erfolge in den Einzelkonkurrenzen, z.B. bei Kreismeisterschaften, gelang den Jungseniorinnen im Jahre 1991 der bis dahin größte Erfolg der Vereinsgeschichte, sie stiegen in die Landesliga auf.

 

Das Jahr 1997 war wieder von baulicher Bedeutung, denn es wurde für eine Erweiterung des Clubhauses grünes Licht gegeben.

 

Die Arbeiten wurden auch im gleichen Jahr begonnen und 1998 abgeschlossen. Nun verfügte die Tennissparte auch über moderne, geräumige Umkleide- und Duschräume mit Toiletten.

 

Rohbau Anbau heute

 

Im Laufe der weiteren Jahre hatte sich die Tennissparte des SV 07 Moringen weit über die Kreisgrenze hinaus einen guten Namen gemacht. Sportliche Erfolge blieben da weiterhin auch nicht aus, um auf Bezirks- und Landesebene für Furore zu sorgen.

 

Neuerlicher Höhepunkt war im Jahre 2010 der Aufstieg, der heute s.g. Herren 55+ Mannschaft, in die Nordliga. Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte des SV 07 Moringen, aber auch als erster Vertreter des Kreises Northeim, war es einer Herrenmannschaft gelungen, über die Landesgrenze hinaus, ihre Punktspiele auf norddeutscher Ebene zu bestreiten.

 

Auch der jetzigen Spartenleitung ist es zu verdanken, dass sich die Tennisanlage - natürlich auch in Zusammenarbeit mit den Mitgliedern der Sparte und des Vorstandes des Hauptvereins - als eine moderne, gepflegte Anlage präsentiert, in die doch jedes Jahr eine Menge Arbeitstunden investiert werden.

 

Der Lohn für diese Arbeit zeigt sich immer wieder darin, dass sich unsere Gäste auf unserer Anlage stets wohlgefühlt haben und sich gern an die gemeinsam verbrachten Stunden erinnern.